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Die Chorioretinitis centralis serosa und die depressive Störung – eine psychosomatische Perspektive

Lesen Sie hier den wissenschaftlichen Beitrag von Fr. Dr. Haisch


Die Chorioretinitis centralis serosa wird in ätiologischen Überlegungen immer wieder mit einem unspezifischen Distresskonzept in Zusammenhang gebracht. Die depressive Störung stellt hingegen einen klar benennbaren, spezifischen Stressor dar, der nicht zuletzt in der Kardiologie wie Diabetologie als bedeutender, eigenständiger Risikofaktor bekannt ist. In vorliegendem Fall-bericht wird aus psychosomatischer Sicht die klinische Korrelation zwischen einer Chorioretinitis

centralis serosa und einer depressiven Störung aufgezeigt, wobei ein lediglich ad hoc naheliegen-des sequenziell-reaktives Störungsverständnis demjenigen einer simultanen Verschränkung ge-

genübergestellt wird, welches nach unserem Ermessen zu bevorzugen wäre.

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